Simon Wascher
Funde aus der Nachbarschaft
Mir zugetragenes und von mir gelesenes zur Drehleier. Auf dieser seite lege ich ab, was mir so unterkommt, aber nicht direkt ins sammel-gebiet
passt. Sackpfeifen-erwaehnungen, belege fuer die Drehleier ausserhalb Oesterreichs. Hier landet was leicht mitgeht, wird nicht extra recherchiert.
Manche Drehleier-quelle gaebe sicher auch wesentlich mehr zu diesen angrenzenden bereichen her wenn man sie darauf hin durch-arbeitet, mehr als hier erwaehnt ist.
Slawonien und Triest um 1800
"Etwas weiter im Süden blieben Borduninstrumente noch einige Jahrzehnte dominant.
Nach Joseph Ro(h)rer schätzten die Slawonier um 1800 Sackpfeife und Leier am meisten
[Versuch über die slawischen Bewohner der österreichischen Monarchie, Wien 1804, S. 8.], 1837 wird mitgeteilt,
im Triester Raum würden neben der Doppelpfeife
und Geige Leier und Dudelsack bevorzugt
[W.C. Blumenbach, Neuestes Gemälde der Österreichischen Monarchie, Bd. 2 (Illyrien), Wien 1837, S. 133f.]."
Gstrein, Rainer, Diplomarbeit zur erlangung des Magister an der Geisteswissenschaftlichen Fakultaet der Leopold Franzens - Universitaet Innsbruck, Innsbruck, 1984
Weitere Sackpfeifen-erwaehnungen
Siehe:
Gstrein, Rainer, Diplomarbeit zur erlangung des Magister an der Geisteswissenschaftlichen Fakultaet der Leopold Franzens - Universitaet Innsbruck, Innsbruck, 1984